PHOENIX AUS FEUER WURDE WASSER

work in progress

Es geht mir um ein ästhetisches und topographisches Vernetzungsprojekt.

Unter dem Titel PHOENIX AUS FEUER WURDE WASSER möchte ich mit den Medien Malerei und Fotografie dem beinah „alchemistischen“ Prozess eines Dortmunder Strukturwandel-Projektes nachspüren.

Medial und inhaltlich vernetzt, gehe ich auf die Besonderheiten des Ortes in seiner neu gefunden Identität ein.

Im Spannungsfeld ökonomischer Asymmetrie trifft hier Feuer auf Wasser: Wandel auf Stagnation - Aktion auf Passivität.

Ausgangspunkt meiner ästhetischen Reflexion ist die Faszination für die Besonderheit des historisch bedeutsamen Ortes und damit verbunden die Wahrnehmung von Identitätsbrüchen und deren komplexen Auswirkungen im psychosozialen Umfeld.

Der im Ruhrgebiet viel zitierte Strukturwandel verlangt ein hohes Anpassungspotential von den Menschen, was sich in der aktiven Gestaltung privater Lebensbereiche genauso darstellt wie in den großen städte- und landschaftsplanerischen Projekten.

Mich interessieren sowohl „die Schaufenster des Privaten“ als auch die spektakulären Projekte der „Gewinner“, die der Region schon immer ihren Stempel aufgedrückt haben.