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Die Idee zu diesem Projekt ist während des zweiten Lockdowns entstanden, in einer Phase, in der im Rahmen von Videokonferenzen zwangsläufig Einblicke in den privaten Raum von anderen Menschen genommen werden konnte. 

Diese neue Art der Kommunikation stellt eine Grenzverschiebung und eine Veränderung in der Beziehung zwischen Privatheit und Öffentlichkeit dar. 

Ich habe als Künstlerin auf die wahrgenommene Grenzverschiebung reagiert. Meine Arbeiten widmen sich daher privaten und/oder öffentlichen Selbstinszenierungen, die ich jeweils als Kopfbildnis in der Ausstellung zu installative Arrangements komponiert habe.  

Betrachter und Blick bleiben in Bewegung. 

Kompression und Schichtung in Fotografien und Überblendungen in Videos schälen Archetypisches aus den Porträtbüsten und geben den Inszenierungen eine Sprache, die sich aus dem Sehen speist. 

 

The idea for this project was born during the second lockdown, in a phase in which video conferencing inevitably made it possible to gain insights into other people's private space. 

This new form of communication represents a shift in boundaries and a change in the relationship between the private and the public. 

As an artist, I have reacted to the perceived shift in boundaries. My works are therefore dedicated to private and/or public self-presentations, which I have composed into installative arrangements as head portraits in the exhibition.  

The viewer and the gaze remain in motion. 

Compression and layering in photographs and cross-fades in videos peel archetypes from the portrait busts and give the stagings a language that is fed by seeing.

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